Belgien

Hausboot mieten in Belgien

Belgien wartet mit eine 30 km langen Küstenlinie auf und verfügt im Landesinneren über 500 km Binnenwasserstraßen. Zumeist sind es Verkehrswege, die als Hauptverbindungen in andere Länder hinragen. Wer auf Geschichte steht, ist im Königreich genau richtig.

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Belgien ist weltweit bekannt für seine Schokolade. Deshalb sollte man auch die Schokoladenseite des Königsreichs per Hausboot erkunden. Wenn man aber ehrlich ist, hat man als Wassersportler Belgien anders als das Nachbarland Niederlande nicht gerade auf dem Radar. Doch das sollte sich schnell ändern, denn das kleine Land im Herzen Europas kann mit Chartertörns mit Kultugenuss aufwarten.

So gelten Flüsse und Kanäle im flämischen Landesteil als Geheimtipp. Das Revier kommt hier auf 1600 Kilometer, die von Hausboot-Crews erkundet werden wollen. Antwerpen ist das kulturelle Zentrum der Region. Um den vielbefahrenen Seehafen sollten Freizeitskipper wenn möglich einen großen Bogen machen. Ruhe und Erholung finden sich aber entlang der Leie und der IJzer. Auch die angrenzenden Kanäle sind einen Abstecher wert.

In Flandern kann man auf Zeitreise ins Mittelalter gehen und den Spuren des damals florierenden Textilhandels nachspüren. Unbedingt auf dem Zettel sollte man die Städte Gent und Brügge haben. Beide stehen auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbes. Per Hausboot kann man hier mitten in die historischen Zentren gelangen. Auch die Region Ieper sollte nicht vergessen werden. Es finden sich historische Orte aus dem Ersten Weltkrieg.

Generell stellen die belgischen Wassersportreviere keine große Anforderungen an die Freizeitskipper. Fahranfänger sind hier genau richtig. Schleusen stellen keine große Herausforderungen da, weil zumeist Schleusenwärter einem das Leben erleichtern. 

Wichtig zu wissen ist, dass für Boote ab einer Länge von sieben metern eine Funkausrüstung Pflicht ist. Skipper müssen in Flandern zudem eine Vignette erwerben, um die Wasserstraßen befahren zu können. Diese ist am Heck des Wasserfahrezuges anzubringen. Etwas merkwürdig mag es anmuten, dass beim Wechsel von Flandern in die wallonischen Wasserstraßen eine Gebühr zu entrichten ist. Wichtig ist auch, dass die meisten Brücken und Schleusen per Funk ansprechbar sind.

Sportbootführerscheine sind Pflicht, wenn Ihr Wasserfahrzeug länger als 15 Meter ist oder es schneller als 20 Stundenkilometer unterwegs ist. 

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