Abruzzen

Abruzzen – eine langgezogene Region, die sich an der blauen Adria befindet. Nördlich dieser Region grenzt Marken an, im Süden tut sich Molise auf und im Westen ist Latium zu finden. Von den beeindruckenden Küstengebieten bis hin zum opulenten Hochgebirge bieten die Abruzzen, die perfekte landschaftliche Vielfalt. Von der flachen Küste bis zu den hohen Bergen ist diese Region ein Erlebnis für sich. Die Küste bietet 133 Kilometer, die von feinen Sandstränden, hohen Klippen und weißen Kieselstränden gesäumt wird. Im Norden der Stadt Pescara tun sich wohl die schönsten Strand- und Küstenabschnitte auf. Dabei handelt es sich um Kieselstrände zwischen einzelnen Klippen. Die Abruzzen sind berühmt für ihre historischen Fischerhütten, die auf Pfählen erbaut wurden. Diese tragen den Namen Trabocchi. Charakteristisch für das Land sind nicht nur die kleinen Fischerhütten, sondern auch die idyllischen Bergdörfer.

Angebote in dieser Region

Klima und Wetter

Das Klima in dieser Region ist zweigeteilt. So darf an den Küstengebieten mit warmen 35 bis 40 Grad in den Sommermonaten gerechnet werden. Auch in der Nacht sinkt das Thermometer nicht unter 20 Grad ab. Aber in der Bergwelt ist mit deutlich kühleren Temperaturen zu rechnen. Die Wassertemperatur ist in den Sommermonaten angenehm, denn da werden mehr als 20 Grad erreicht.

Bedingungen

Die beste Reisezeit für die Abruzzen sind die Monate Mai bis Oktober. Denn die Badesaison startet bereits im Frühling und endet erst im Herbst.
Eine Anreise mit dem Flugzeug ist empfehlenswert, in Pescara und Ancona gibt es einen Flughafen. Auch eine Anreise über Rom ist möglich. Mit einer Flugzeit von ungefähr 1,5 Stunden muss gerechnet werden.
Die Landessprache Italienisch wird genutzt. In den Bergdörfern des Landes herrscht meist ein einheimischer Dialekt vor.

Beschreibung der Region

Mitten in Italien sind die Abruzzen mit einem Ausmaß von 10.795 km² zu finden. Die Region mit der Hauptstadt L’Aquila ist direkt an der Küste der Adria angesiedelt. Die 4 Provinzen machen die Abruzzen vollständig. Dazu gehören Teramo, Pescara, L’Aquila und Chieti. 3 Provinzen sind bereits an der Küstengegend vorzufinden: Teramo, Pescara und Chieti. Die Provinz L’Aquila bestimmt das Treiben im Inneren des Landes. Der Apennin bestimmt die Bergwelt. Die Landschaft im Inneren zeigt sich grün und hügelig und viele sehenswerte Nationalparks sind hier heimisch. Sie zeigen die Schönheit dieser Region genauso auf, wie die beliebten Küstenlandschaften, die sich wild und ursprünglich geben und wo viele unterschiedliche Badeorte darauf warten, besucht zu werden. Auf hohen einsamen Klippen wandern und die Weite des Meeres und des Horizonts genießen, die Abruzzen stehen dafür ein.
Die Küstenstadt Pescara gibt sich lebensfroh zu erkennen, hier reihen sich Bars, Cafés und Restaurants an die Ufer. Einst war Pescara ein berühmtes Handelszentrum, nun hat sich die Stadt dem Tourismus verschrieben. Pescara ist im Besitz der Fußgängerbrücke Ponte del Mare, sie ist über den Fluss gespannt und misst 466 Meter. Auf die Kulturliebhaber wartet das Stadtmuseum Basilia Cascella. Zudem gibt es in dieser Region viele mittelalterliche Dörfer zu entdecken, die sich den Charme von einst bewahren konnten. Zu den schönsten Dörfern zählen Pietracamela, Stefano di Sessanio der Silvi. Letztes ist ein Fischdorf, mit atemberaubender Aussicht auf das Meer. Sich in der Mitte von Italien einfinden und einen Sommer erleben, der sich nicht schöner gestalten kann, an den Stränden, Klippen oder in den Bergen.