Galicien

Galicien – Eine autonome Gemeinschaft, die sich im Nordwesten von Spanien befindet. Im Norden und im Westen dieser Region breitet sich der Atlantik aus. Asturien und Kastilien mit Leon ziehen die Grenze im Westen und im Süden ist Portugal. Diese Region ist für die individuellen Urlaubstage wie gemacht, denn an den Küsten finden sich die Wassersportbegeisterten ein und das Mittelgebirge im Land ist das Eldorado für Wanderer. Zudem gibt es viele interessante Städte zu entdecken: Santiago de Compostela, Pontevedra, A Coruna. Natürlich gilt der Jakobsweg, der durch den Nordwesten von Spanien führt, für viele Pilger als Anziehungspunkt.

Angebote in dieser Region

Klima und Wetter

Das Mittelmeerklima bestimmt das Wetter in Galicien. So darf mit heißen Sommermonaten gerechnet werden. Der Winter zeigt sich mild, dennoch feucht. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist in den Wintermonaten sehr hoch. Dazu kommt, dass der Atlantik Einfluss auf das Wettergeschehen nimmt und für warme Temperaturen das ganze Jahr über sorgt. Die Wassertemperatur an den Küsten von Galicien gestaltet sich erfrischend, kaum überschreitet sie die 20 Grad.

Bedingungen

Die beste Reisezeit für Galicien ist von Juni bis Oktober, denn in dieser Zeit darf mit warmen angenehmen Temperaturen gerechnet werden und die Niederschlagswahrscheinlichkeit sinkt gegen Null.
Eine Flugreise ist empfehlenswert. Der größte Flughafen ist der Flughafen in Santiago de Compostela. Er befindet sich nur 15 Kilometer außerhalb der Stadt. Zudem gibt es noch einen Flughafen in A Coruña, einen in Vigo und einen in Porto.
Es wird die Tradition gepflegt und die Galicische Sprache gibt den Ton an. Diese Sprache ist eng mit dem Portugiesischen verbunden. Neben der Landessprache Spanisch wurde Galicisch erst im Jahre 1981 als Amtssprache anerkannt.

Beschreibung der Region

In 4 Provinzen geteilt, das ist Galicien. Die 4 Provinzen heißen: A Coruña, Pontevedra, Lugo und Ourense. Dabei ist eine eindrucksvoller als die andere. A Coruña ist im Nordwesten der Region zu finden. Die Pilger zieht es nach Santiago de Compostela. Die Bootsfahrer finden sich im wunderschönen Hafen von A Coruña ein. Auch die Costa da Morde – Die Küste des Todes gilt für sie als Reiseziel. Denn dieser Küstenabschnitt bietet verträumte Orte und wildromantische Kaps. Pontevedra wird von jenen als Urlaubsort auserkoren, die sich gerne dem Badevergnügen hingeben. Denn der Sommer am Meer lockt. An der Westküste von Galicien findet sich der Küstenabschnitt Rias Baixas ein, der den Badespaß sichergestellt. Das Hinterland grenzt unmittelbar an die Küste, es lädt zur Rundreise oder Stadterkundung ein. Die Städte Pontevedra und Tui sind dafür geschaffen. Im Nordosten von Galicien liegt die Provinz Lugo. Mit der Nordküste eröffnet sich ein Paradies für Wassersportbegeisterte. Rias Atlas trägt dazu bei. Die Provinzhauptstadt Lugo gilt als UNESCO-Weltkulturerbe. Einen Rundgang auf der römischen Stadtmauer erleben und später das Zentrum der Stadt Lugo erkunden, Stadtbesichtigungen können sich nicht eindrucksvoller gestalten. Im Süden ist die Provinz Ourense, sie hat keinen Meereszugang. Dafür ein stolzes Gebirge und die Flüsse Sil und Miño bahnen sich ihren Weg durch die Landschaft. Wird Ourense erkundet, so ist eine Bootsfahrt entlang des Flusses Sil empfehlenswert. Galicien wird nicht umsonst das Land der tausend Flüsse genannt. Denn die Flusslandschaften queren das Land, von den Bergen bis ans Meer. Die Provinzhauptstadt Ourense überzeugt mit seinen wohltuenden Thermalquellen. Die keltisch geprägte Küstenregion Galicien, die im Nordwesen von Spanien zu finden ist, geizt nicht mit seinen Reizen.