Irland und Shannon
Hausboot mieten in Irland
Die grüne Insel anhand eines Bootsurlaubs näher kennenlernen. Der Anreiz der vielen kleinen Küstenorte, die sich in Irland einfinden, ist gegeben. Legendär ist die Steilküstenlandschaft Cliffs of Moher. Hier darf der Atlantik auf seine ganz eigene Weise entdeckt werden. Vielleicht ist aber auch eine Bootsfahrt auf den Shannon River gewünscht. Der Shannon River hat eine Länge von 370 Kilometer. Davon können rund 250 Kilometer mit dem Boot befahren werden. Auf der Wasserstrecke finden sich Lough Key, Lough Derg und Lough Ree ein. Auf der gesamten Strecke müssen nur 6 Schleusen bewältigt werden. Die tatsächliche Länge der Wasserwege misst mehr als 1.000 Kilometer, dann der Fluss zieht sich durch große und kleine Seen. Somit ist der Shannon der längste Fluss von Irland, der nicht nur die Entwässerung sicherstellt, sondern auch Wassersportaktivisten und Bootsfreunde einlädt. Das Shannon-Erne-Wasserwegnetz ist gut erschlossen. Der Kanal verbindet die Flüsse Shannon und Erne miteinander. Der Kanal hat eine Länge von 63 Kilometer. Der Verlauf geht von Leitrim Village weiter nach Upper Lough.
Der Kanal Shannon-Erne überzeugt anhand der einfachen Befahrbarkeit. Auch Anfänger können so die grüne Insel für sich entdecken. Aufmerksamkeit ist geboten, wenn Wind aufkommt, denn dieser zeigt sich oft stürmisch. Wer einen Liegeplatz am Shannon-Erne sucht, der wird mit großer Sicherheit fündig werden. Ein Führerschein ist nicht nötig, wenn ein Hausboot für den Urlaub genutzt werden möchte. Die befahrbaren Bereiche des Shannon gestalten sich einfach. Das Navigieren ist nicht schwierig. Bekannte Häfen am River sind Glasson, Williamstown, Carrick-on-Shannon und Banagher.
Top Angebote
Regionen
Bootstypen
Land und Region entdecken
Irland liegt am westlichsten Rand Europas und bietet für Hausboottouristen herrliche Routen. Hier finden sich saftig grüne Flusslandschaften, silberglänzende Flüsse und Seen, ein reiches kulturelles Erbe und gastfreundliche Menschen. Von Belleek am Nordende des Lough Erne bis nach Killaloe am südlichen Ende des River Shannon sind rund 500 Kilometer. Alles ist miteinander verbunden durch Flüsse und Seen.
Vor rund 30 Jahren wurde Hausboottourismus auf der grünen Insel als Attraktion entdeckt. Bevorzugtes Revier ist Irlands größter Fluss – der Shannon. Es sind hier nur wenige Höhenmeter zu passieren. Daher eignet sich Irland für Fahranfänger insbesondere, weil es zu kaum schwierigen Strömungsverhältnissen kommt. Dadurch können Anfänger die acht bis 15 Meter langen Schiffe problemlos durch die Flüsse und Seen manövieren.
Der Shannon-Erne Waterway selbst besteht aus kleinen Flüsschen, Kanälen und Seen. Er verbindet den Fluss Shannon mit der Erne. 34 Steinbrücken und 16 Schleusen finden sich auf der malerischen Strecke, die sich durch die natürliche und unverbaute irische Landschaft windet. Während des 18. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand in Irland ein Netzwerk von Wasserstraßen, einschließlich des Newry Canals, der ersten Talwasserscheide, die in Irland und Großbritannien gebaut wurde.
Links und rechts der Wasserwege gibt es sehr viel zu sehen, weil diese vor allem in der Vor-Eisenbahn-Zeit als Transportrouten dienten und sich die Menschen am Wasser niederliessen. Es mangelt daher nicht historischen Orten, eindrucksvollen Burgen und pittoresken Ruinen, dies es zu erkunden gilt.
Generell ist es möglich, die gesamte Region zu erkunden, wenn man genügend Zeit hat. Es ist aber auch möglich, sich Irland zu portionieren, wenn man sich beispeilsweise nur auf den Unteren Shannon oder den Oberlauf fokussiert. Auch kann man die Erne allein erkunden. Der Grand Canal bis Tullamore in der Grafschaft Offaly kann mit kleineren Booten befahren werden. Hier findet sich sehr viel Liebenswertes und typisch Irisches. Wenn man tatsächlich die irische Seele erkunden will, sollte man auf die Ruhe und Langsamkeit eines Hausbootstripps vertrauen. Land und Leute rücken so einem sehr nahe.
