Dalsbruk
Finnland-Helsinki
Diese Gemeinde hat ihren Ursprung bereits im Jahre 1686. Damals wurden Eishütten gebaut, um eine Siedlung zu bilden. Das Eisenhüttendorf Dalsbruk war somit erschaffen, das direkt am Hafen angesiedelt war. Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 280 km². Diese Fläche kann nicht ausdrucksstärker erscheinen. Der Ortskern zeigt sich bescheiden. Die meisten Häuser stammen noch aus der Gründerzeit und sind aus Schlackestein erschaffen. Eindrucksvolle Gärten und charmante Landsitze sind vorzufinden. Dazwischen immer wieder einmal ein nettes kleines Café, das dazu einladt, seinen Platz einzunehmen.
Angebote in dieser Region
Klima und Wetter
Das kontinentale Klima bestimmt das Wetter im Südwesten von Finnland, dort wo Dalsbruk zu Hause ist. Der Winter kann hier lange andauern. Der Sommer zeigt sich mit milden, eher frischen Temperaturen. In den Sommermonaten können Temperaturen bis zu 20 Grad erreicht werden. Temperaturen im Minusbereich sind in den Wintermonaten keine Seltenheit. Auch die Wassertemperatur zeigt sich ganzjährig erfrischend, sie kommt nie über 20 Grad.
Bedingungen
- Die beste Reisezeit für einen Bootsurlaub in Dalsbruk ist der Sommer. Ein Charterurlaub sollte in den Monaten Juni bis September eingeplant werden. Die Einzigartigkeit an Finnland sind die legendären „Weiße Nächte“. Wenn die Sommersonnenwende ansteht, dann geht die Sonne nicht unter. Je südlicher die Lage, umso besser kann die Sommersonnenwende in Finnland erlebt werden.
- Wer nach Dalsbruk reisen möchte, der benutzt dafür die Fähre. Das Hafengebiet hat seinen ganz eigenen Charakter und gibt alte Fabrikhallen zum Besten. Zudem gibt es ein Fabriksmuseum, das die Geschichte von Dalsbruk erzählt. Die Reise führt dabei zurück in das 17. Jahrhundert und nach Eisenhütte Schärendorf.
- Die Bevölkerung von Dalsbruk spricht die Landessprache Finnisch. Auch Schwedisch ist zu hören. Offiziell ist diese Gemeinde zweisprachig aufgestellt. Mit Englisch ist ebenso eine gute Verständigung sichergestellt.
Beschreibung der Region
Ein kleines Dorf, das vom Meer umgeben ist, weiß von sich zu überzeugen. Eine atemberaubende Landschaft tut sich auf, die von Seen und Wäldern geprägt ist. Es darf auf naturbelassenen Pfaden gewandert werden, die sich durch die Landschaft schmiegen. Vorbei geht es an zahlreichen Wäldern und Seen. Der Senatsberg lädt zu einer ausgiebigen Wanderung ein. Ist der Berg erklommen, so hat man ganz Dalsbruk und auch die benachbarten Inseln im Blick.
Die Industriegeschichte von Finnland ist auch in dieser Gemeinde deutlich spürbar. Es gibt noch viele alte Fabrikgebäude und auch noch viele alte Wohnhäuser, die sich den Charakter von einst erhalten haben. Das Fundament dieser Häuser ist aus Schlackensteinen erschaffen. Erst im Jahre 1903 wurde Dalsbruk als eigenständige Gemeinde erklärt. Im Jahre 1969 kam die Gemeinde Hitis zu Dalsbruk dazu. Ein Bau, der sich malerisch zeigt, ist die Kirche von Dalsbruk. Hierbei handelt es sich um einen hölzerne Erscheinung, die bereits in den Jahren 1753 bis 1755 erschaffen wurde. Es macht Sinn, sich der Dalsbruker Dorfwanderung anzuschließen, die einen 3,5 Kilometer langen Fußmarsch beinhaltet. Wer nicht so lange zu Fuß unterwegs sein will, der besucht den Naturlehrpfad, den es in Dalsbruk gibt. Dieser Naturlehrpfad hat eine Länge von 0,7 Kilometer. Er bringt die hiesige Flora und Fauna eindrucksvoll näher. Die Küstenstraße macht das Radvergnügen mit Blick auf das Wasser vollkommen. In diesem Sinne: Adjö oder Hyvästi in Dalsbruk.
