Neukaledonien
Neukaledonien
Ist eine zu Frankreich gehördende Inselgruppe mit mehreren tausend kleinen Inselchen im südlichen Pazifik.
Sie ist in fünf Regionen aufgeteilt: die Hauptinsel Grand Terre, die drei Loyalitätsinseln Ouvéa, Lifou, Maré, die südliche Insel Ile de Pins, die nördliche Insel Belep Archipelago und die unbewohnten Chesterfield-Inseln. Kilometerlange palmengesäumten Strände und das Türkisblau des Wassers bestimmen zumeist die Optik. Ein enormes Korallenriff umgibt übrigens Grand Terre.
Angebote in dieser Region
Klima und Wetter
Aufgrund des Wetter ist die Südsee-Inselgruppe ganzjährig ein fantastisches Reiseziel.
Die höchste Durchschnittstemperatur in Neukaledonien ist 26 Grad im Janur und die niedrigste, wenn man es so nennen darf, ist 21 Grad im Juli. Es herrscht tropisches Regenwaldklima vor. Das Jahresmittel liegt bei 23 Grad und der Jahresniederschlag beträgt 766 mm. Es ist 78 Tage im Jahr trocken mit einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit von 80% und einem UV-Index 6.
Bedingungen
Für Taucher und Yachturlauber ist Neukaledonien ein Traumziel. Aber auch Biker und Wanderer kommen hier auf ihre Kosten.
- dem Ursprung per Wanderung auf der Spur: Strafarbeiter mussten um 1864 Holz für Hafenbau schlagen; auf 4stündiger Wanderung kann man ihre Geschichte erfahren
- viele Pflanzen entspringen der Ära des Großkontinents Gondwana
- in der Gebirgsgruppe "Massif du Panié" findet sich der Mont Panié; er ist mit 1628 Metern die höchste Erhebung Neukaledoniens
Beschreibung der Region
Nicht nur kilometerlange weiße Sandstrände und türkisfarbenes Wasser finden sich hier. Auch Kontrastprogramm wird geboten: So ist an der Westküste echte Prärie des Outbacks, im Süden sogar Wüstenlandschaften zu finden und an der Ostküste türmt sich ein tropisches Gebirge auf. Kurzum: Neukaledonien bietet nicht nur jede Menge Wasser, sondern auch an Land eine abwechslungsreiche Natur.
Übrigens wer auf französische Küche steht, wird in der Hauptstadt Nouméa auf seine Kosten kommen. Auch für Haute Coture gibt es Restaurants mit französisch beeinflusster Küche sowie Luxusboutiquen, die Pariser Mode führen.
Unbedingt besucht sollte das Kulturzentrum Tjibaou. Hier findet sich Kunst, Kultur und Legenden der Einheimischen, die man als Melanesier oder Kanaken bezeichnet. Auf einem weitläufigen Gelände wird dies Besuchern vorgestellt. Diese Infos sollten gleich zu Reisebeginn eingeholt werden, denn diese öffnen einem die Augen für Begegnungen unterwegs. Außerdem lohnt sich in Nouméa das „Musée de la Nouvelle- Calédonie“, das eine der weltweit schönsten Sammlungen von Kanak-Kunst und bedeutende ozeanische Kunstobjekte beherbergt.