Peloponnese
Peloponnese
Ist eine große Halbinsel im Süden des Landes. Die Geschichte reicht bis in die Bronzezeit zurück.
Bootsurlauber finden hier traumhaft Bedingungen vor, schöne Häfen. Will man aber das Landesinnere erkunden, können Sie Busse oder Mietwagen nutzen, um beispielsweise das antike Theater von Mykene, Spartas Archäologisches Museum und die alten Ruinen von Mystras, Olympia, Mykene, Korinth und Artemis Orthia zu besuchen. Der Peloponnes ist auch berühmt für seine traditionellen griechischen Tänze. Er stand bis zur Unabhängigkeit Griechenlands 1821 unter türkischer und venezianischer Herrschaft.
Angebote in dieser Region
Klima und Wetter
Von Mai bis Oktober sollten klimatisch Reisen hierhin unternommen werden. Dann ist es am Schönsten.
Warme 25 Grad beträgt die Durchschnittstemperatur im Juli. Die Wassertemperatur beträgt
im Mittel 23 Grad. Im Januar hat der Tag durchschnittlich 11 Sonnenstunden und es hat im Schnitt 7 Grad Außentemperatur.
Bedingungen
Der Wassersportler findet auf dem Peloponnes azurblaues Meer und lauschige Ankerplätze, der Sonnenhungrige Sonne „en masse“.
- Badefreudige finden idyllische Sandstrände und Buchten vor
- Naturfreunde erwarten liebliche Täler, saubere Quellen und Flüsse
- Romantiker können sich auf einmalige Sonnenuntergänge freuen
Beschreibung der Region
Wassersportfreunde erwartet eine vielfältige und atemberaubende Landschaft. Neben den Hochgebirgsmassiven des Peloponnes, die sich als Steilküste ins blaue Meer stürzen, wollen auch fruchtbare Tälern und Hochebenen bei Landgängen erkundet werden. Malerische Fischerdörfer mit langen weißen Sandstränden wollen per Boot angesteuert werden. Hier, fernab des Trubels, können Sie vor Anker gehen, nachts den Sternenhimmel bewundern oder in einer Taverne 2 Meter neben dem Meer ein leckeres Mahl und die einmalige Stimmung genießen.
In Tagesetappen kann es entlang der Küste zum „Tor zum Westens“ gehen , dem Kanal von Korinth. Auch die sagenumwobene Inselwelt des Saronischen Golfes wartet. Über die Inseln Aigina, Poros, Spetse und auch Hydra, die sich malerisch im Meer „schlängeln“ kann es auf Entdeckungstour gehen.
Aprpos der Kanal von Korinth: Bevor er gebaut wurde, mussten Schiffe einen 400 Kilometer langen Umweg in Kauf nehmenn, wenn man per Boot vom Ionischen Meer zum Ägäischen Meer und zum Saronischen Golf wollte. Die Idee hierzu stammt bereits aus dem 7. Jahrhunderts v. Chr. Doch damals reichten die Technologien noch nicht. Stattdessen wurden die Boote auf dem Land abgeschleppt.
Im Laufe der Zeit versuchten beispielsweise Alexander der Große und Nero mit Tausenden von Sklaven den Kanal fertigzustellen. Dies gelang aber erst 1893. Der Erfolg des Suezkanals ermöglichte die Realisierung. Heute passieren rund 11 000 Schiffe den sechs Kilometer langen Kanal. Die Klippen links udn rechts ragen 80 Meter in die Höhe. Die meisten von ihnen sind kleine Touristenboote oder Kreuzfahrtschiffe. Der Kanal ist nur 24,6 Meter breit. Daher benötigt es eine perfekte Organisation, den Kanal zu passieren, weil keine zwei Boote nebeneinander passen. Weitere Besonderheit hier sind die zwei Tauchbrücken. Sie befinden sich an jedem Ende des Kanals und müssen bei jeder Bootsüberfahrt ins Wasser gelassen werden – ein einzigartiges Schauspiel.