Apulien
Apulien
Das Blau des Meeres aufnehmen, an den Strand- und Felsküsten zur Ruhe kommen, das Rauschen der Adria hören, für all das steht Apulien im Süden von Italien ein. Wer das lebendige Apulien kennenlernen möchte, der findet sich in der Hauptstadt Bari ein. Zudem warten viele weitere sehenswerte Städte auf die Besucher, dazu zählen: Ostuni, Salento, Alberobello, Galipolli sowie Lecce mit ihren weiß getünchten Häusern, die sich eng aneinander schmiegen. Die unterschiedlichen Epochen, die in Apulien untergebracht sind, warten auf ihre Erforscher. Denn die Region, die eine Fläche von 19.365 km² einnimmt, hat für Strand- und Kulturliebhaber gleich viel zu bieten.
Angebote in dieser Region
Klima und Wetter
Das mediterrane warme Klima bestimmt das Wetter. Die geographische Lage – die Nähe zu Afrika gelegen ist – ist auch bestimmend für die Wetterbedingungen. Die Sommermonate zeigen sich extrem heiß, da kann es schon einmal vorkommen, dass das Thermometer die 40 Grad Marke knackt. Auch in den Nächten hält dann die Wärme an und es darf mit 25 Grad gerechnet werden. Der Winter zeigt sich mild, so können in den Wintermonaten noch immer bis zu 20 Grad erreicht werden. Aber Winterzeit ist Regenzeit in Apulien, so stellt sich mäßiger Niederschlag ein. Die Wassertemperaturen erreichen in den Sommermonaten rund 26 Grad. In den Sommer- und Herbstmonaten gehen die Wassertemperaturen um ein paar Grade zurück, dennoch sind sie noch sehr angenehm.
Bedingungen
- Die beste Reisezeit für Apulien geht von Frühling bis in den Herbst. Der Sommer gestaltet sich mit seinen heißen Lufttemperaturen für viele als anstrengend. Auch im Frühling und im Herbst herrschen gute Luft- und Wassertemperaturen vor. Für Entdeckung am Land und am Wasser eignet sich Apulien das ganze Jahr über.
- Wer nach Apulien reisen möchte, der benutzt dafür das Flugzeug. Die Flugdauer beträgt in etwa 2,5 Stunden. Die Flughäfen Bari und Brindisi stehen zum Landeanflug bereit.
- Die Landessprache Italienisch ist ausschlaggebend, dennoch gibt es in Apulien eine Sprache die sich Griko nennt. Sie ist eine Mischung von altgriechisch, byzantinisch, italienisch und griechisch. Gerade im süditalienischen Apulien wird diese Sprache noch gerne genutzt.
Beschreibung der Region
Der Absatz vom italienischen Stiefel gehört Apulien, das sich in Provinzen unterteilt. Zu den Provinzen zählen: Foggia, Barletta-Andria-Trani, Bari, in der auch die gleichnamige Hauptstadt untergebracht ist. Die Städte Tarent, Brindisi und Lecce sind in der Region verteilt. Der Norden von Apulien wird von schönen Küstengegenden bestimmt. Buchten und Strände wohin man schaut und ein Wasser, welches nicht klarer sein kann. Eine sehenswerte Flora und Fauna gibt es im Nationalpark Gargano zu entdecken. Hinter der Küste gibt es lebendige Städte zu erkunden. Foggia lädt zu einer ausführlichen Shopping-Runde ein. Die Stadt Lucera wurde berühmt für seinen Weinbau, aber auch an Architektur-Schätzen mangelt es Lucera nicht. So gibt es hier das römische Amphitheater, die Kathedrale sowie die Burg von Lucera. Auch das Herz von Apulien wird von einmaligen Küstenorten bestimmt. Dazu zählen: Margherita di Savoia, Barletta, Molfetta, Polignano a Mare und Bisceglie. Bisceglie wird noch von alten antiken Mauern umgeben. Sehenswert ist auch die Grotte Santa Croce. Bari, die Hauptstadt von Apulien erkunden. Die hiesige Altstadt befindet sich auf der Halbinsel. Bari Vecchia ist das Herzstück von Bali. Es darf durch enge Gassen flaniert werden. Auch das Castello Normanno-Svevo und die Basilika San Nicola haben einen Besuch verdient. Im Süden von Apulien haben sich die legendären Trullis eingefunden. Das sind die Rundhäuser, die es nur in dieser Region zu finden gibt, im Valle d’Itria sind sie beheimatet.
Brindisi, die Stadt, die an der Küste zu finden ist, birgt nicht nur einen wunderschönen Hafen mit einer eindrucksvollen Uferpromenade. Das Archäologische Museum ist ebenso in diese Küstenstadt untergebracht. Die Stadt Lecce überzeugt mit einer Vielzahl von barocken Bauten. Angefangen vom römischen Theater bis hin zu dem Palazzo del Seminario. Darum erhielt die Stadt auch die Bezeichnung – Das Florenz des Südens. Schöne Strände warten in Gallipolli, welches sich im ionischen Meer einfindet. Bleibt noch Zeit, soll der Altstadt ein Besuch abgestattet werden. Wird beim gemeinsamen Bootsurlaub auf Ruhe gesetzt, sind viele Orte am ionischen Meer dafür die erste Wahl. Die Küstenorte an der Adria zeigen sich im Vergleich viel lebendiger und werden vom Tourismus bestimmt.