Die Kanarischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs, liegen vor der Nordwestküste Afrikas im Atlantik und gehören zu Spanien. Nach den Balearen sind die Kanaren des Deutschen zweitliebste Inselgruppe, auf denen sich alles um Wassersport dreht.
Die Kanaren sind ein Eldorado für Wassersportler. Stets weht eine steife Brise, die Wellenreiter, Segler, Wind und Kite-Surfer für ihren Sport benötigen. Für jede Spielart gibt es eine eigene Insel. Ganzjährig weht hier der Wind. Der nördliche Passat macht dies möglich. Vor allem in den Sommermonaten, oftmals schon am März herrschen hier perfekt Bedingungen.
Surfer jeder Spielart bevorzugen Lanzarote und Fuerteventura. Aber auch auf Gran Canaria und Teneriffa sind beliebt. Auf den Kanaren tummelt sich eine Unzahl an passenden Schulen, in denen man das Surfhandwerk erlernen kann. Flachwasserreviere vor allem im Süden Fuerteventura eignen sich hierfür am besten.
Segler finden hier ebenfalls perfekte Bedingungen. Allerdings sollten Skipper, wenn sie vom Wasser die atemberaubende Vulkanlandschaft genießen wollen einiges an Erfahrung mitbringen. Hintergrund ist neben der teils rauen See die nur bedingt vorhandenen Ankerbuchten. Segler-Hotspot ist Puerto de Mogán im Südwesten Gran Canarias. Wenn Sie zwischen den Inseln unterwegs sind, sollten Sie beim Segeln nicht den Golfstrom außer Acht lassen. Transatlantiksegler nutzen die Kanaren häufig als Ausgangsbasis für den Sprung über den großen Teich in die Karibik.
Wer hohe Wellen sucht, ist auf Lanzarote genau richtig. Wer hierbei menschenleere Strände sucht, sollte die vor Lanzarote gelegene Insel Isla Graciosa aufsuchen. Zum Surfen ist Fuerteventura angesagt.