Nordungarn
Nordungarn
Wie der Name bereits verrät – Im Norden von Ungarn – an der Grenze zur Slowakei gibt sich Nordungarn zu erkennen. Es wird von einer idyllischen Bergwelt durchzogen. Das Matra Gebirge mit dem höchsten Berg des Landes, der den Namen Kekes trägt und der eine Hohe von 1014 Meter hat, macht auf ursprüngliche Weise auf sich aufmerksam. Die landschaftliche Vielfalt ist gegeben, denn es finden sich Berge und Flüsse ein. Sie bestimmen das Landschaftsbild und sorgen für ein malerisches Panorama. Dazwischen gibt es immer wieder kleine Dorfgemeinschaften zu entdecken und Städte, die historische und kulturelle Schätze bieten.
Angebote in dieser Region
Klima und Wetter
Das kontinentale Klima prägt das Wetter des Landes. So sind die Sommer heiß und die Winter kalt. Im Winter muss auch mit Frost und Eis gerechnet werden. Der kälteste Monat ist der Jänner, der wärmste wird im Juli / August erwartet. Die Flüsse und Seen weisen eine erfrischende Wassertemperatur auf, wer es etwas wärmer wünscht, sucht die hiesige Thermalbäder auf.
Bedingungen
- Die beste Reisezeit für einen Bootsurlaub in Nordungarn sind die Sommermonate. Wollen aber die einzelnen Thermen besucht werden, so eignet sich die Reisezeit das ganze Jahr über.
- Eine Anreise mit dem eigenen PKW kann gut umgesetzt werden, mehrere Stunden Fahrtzeit müssen einberechnet werden.
- Die amtliche Landessprache Ungarisch ist vorherrschend.
Beschreibung der Region
Wer Nordungarn entdecken möchte, der macht das am besten mit dem Boot, die unterschiedlichen Flussläufe laden dazu ein. Aber das Wanderabenteuer lockt zudem viele in das Gebiet, tun sich hier doch mehrere Gebirgsketten auf, die eine naturbelassene Flora und Fauna bieten. Die Einheimischen sind mit ihren Wurzeln eng verbunden. Sie lassen das Handwerk hochleben und schenken alten Bräuchen eine Bedeutung. Nordungarn ist im Besitz der ältesten Kurorte von Ungarn, dazu zählen vor allem Parad und Paradfürdö. Aber nicht nur die Orte können von sich überzeugen, auch das Heil- und Thermalbad in Egerszalók ist eine wohltuende Errungenschaft. Das Wasser kommt hierbei aus 2 Quellen und zählt zu den jüngsten Heilbädern des Landes. Miskolctapolca wird aufgesucht, wenn das einzigartige Höhlenbad besucht wird. Viele Besucher lockt Nordungarn mit seinem reichhaltigen Kur- und Wellnessangebot an. Paradfürdö ist der beste Beweis dafür, es beherbergt nicht nur die Heilbäder, sondern auch ein eigenes Bademuseum. Wenige Kilometer außerhalb darf eine wildromantische Landschaft entdeckt werden, es ist das Ilona Tal, das einen 8 Meter hohen Wasserfall beheimatet. Im Ilona Tal dürfen eindrucksvolle Wanderungen unternommen werden. Zudem warten großartige Städte darauf, ihren geschichtlichen und kulturellen Reichtum aufzuzeigen. Die Barockstadt Eger mit seiner Burg oder die Ortschaft Szilvásvárad, sie hat eine Schmalspurbahnstrecke zu bieten, zudem liegt hier die Lipizzaner-Zucht. Der Hamori-See bei Lilllafüred ist ebenso ein begehrtes Reiseziel. In unmittelbarer Nähe dürfen Höhlenwelten erforscht werden. Das ist der Zauber, der nur in Nordungarn vorherrschend ist, denn zwischen hohen Bergen bahnen sich immer wieder Flüsse ihren Weg und durchziehen das Land. Es dürfen Burgen und Schlösser erkundet werden. Das Land im Norden von Ungarn lädt zu unterschiedlichen Höhlenwanderungen ein und im bekannten Weinbaugebiet Tokaj darf ein edler Tropfen verkostet werden.