Motorboot mieten

Motorboote

Hier können sie ein Motorboot mieten. Wie der Name schon sagt, sind alle motorgetriebenen Boote sogenannte Motorboote. Das geht beim Schlauchboot los bis zum Sportboot, Angelboot und den umgangssprachlichen Hausbooten.

Sportboote

Hausboote / Yachten

Im allgemeinen unterscheidet man bei Booten zwischen muskelbetriebenen Booten/Fahrzeugen, Segelboote und Motorboote. Motorboote werden in unterschiedlichsten Typen verbaut.
Vom Holzboot, über Kunststoffboote (GFK) bis zu Stahlschiffen sind Motoren mit Benzin oder Dieselkraftstoff die am meisten vertretene Antriebsart. Auch Motorboote mit Elektromotoren sind stark im kommen. Die Stromerzeugung unterscheidet sich hierbei noch zwischen den klassischen Batterien und dem Wasserstoff.

Da man mit einem Motor und einer damit verbundenen Schraube bzw. Propeller auch eine große Verantwortung hat, besteht ab einer gewissen Größe auch eine Führerscheinpflicht. Die Regelungen hierzu sind von Land zu Land unterschiedlich.
In Deutschland darf man mit Motoren bis 15PS führerscheinfrei fahren. Ab 15PS bedarf es dann einen entsprechenden Führerschein für das jeweilige See-Gebiet. In Deutschland wird zwischen einem Binnen- und einem See- Führerschein unterschieden.
In einigen Regionen ist das Fahren von Charterschiffen auch mit einem Charterschein für Touristen erlaubt. Hierbei erfolgt eine kurze theoretische und praktische Ausbildung um während des Urlaubs ein Boot auch führerscheinfrei fahren zu dürfen.

Motoryacht

Motorbootyachten gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Auch der Antrieb ist je nach Größe des Bootes unterschiedlich. Segelyachten greifen auf die Kraft des Windes zurück, um sich fortzubewegen. Motoryacht, wie der Name bereits sagt, vertrauen auf die Kraft des Motors.

Bei den Motorbooten werden 3 Rumpfarten unterschieden

Der Verdränger:

Ein Verdränger-Rumpf schiebt das Wasser nur zur Seite. Egal, welche Geschwindigkeit das Boot fährt, das Wasser wird zur Seite geschoben. Auf die Wendigkeit und Seetüchtigkeit solcher Motorboote ist immer Verlass. Ein Motorboot mit Verdränger-Rumpf ist ein sparsames Boot, der Treibstoffverbrauch ist auch bei längeren Törns gering. Den Nachteil, denn ein solches Boot hat, es überzeugt nicht anhand seiner Schnelligkeit.

Der Gleiter:

Ist das Motorboot mit einem Gleiter ausgestattet, so kann es mit höherer Geschwindigkeit über die Wasseroberfläche gleiten. Daher auch der Name: Gleiter. Steigt die Geschwindigkeit an, hebt sich das Boot aus dem Wasser und ein schnelles Fahrgefühl wird vermittelt. Anhand eines solchen Bootes ist die Geschwindigkeit immer gegeben. Starke Motoren bilden das Herzstück von solchen Motorbooten. Viele Boote des Freizeitbereichs treten als Gleiter auf. So werden viele Boote im Bereich Wasserski, Fischerei und Performance von einem Gleitrumpf geleitet. Soll die Geschwindigkeit verbessert und die Bezinkosten minimiert werden, macht es Sinn, sich für einen Gleitrumpf mit Stufen zu entscheiden.

Der Halbgleiter:

Auch ein Halbgleiter kann sich bei einer erhöhten Geschwindigkeit aus dem Wasser heben. Der Rumpf nimmt dann eine eigene Stellung auf dem Wasser ein, er hebt sich ab. Vor allem sind es Kajüten Kreuzer und schnelle Trawler, die über einen Halbgleiter verfügen.

 

Motorboote und ihre Bauart

Bei den Motorbooten handelt es sich um moderne Freizeitboote, die meist aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) hergestellt sind. Zudem gibt es Fabrikate, die auf einem thermoplastischen Kunststoff setzen – Acrylnitril-Butadien-Styrol. Motorboote, die sehr hohen Ansprüchen gerecht werden müssen, sind  auch aus Aluminium gefertigt.

Gerne wird bei der Fertigung auf die Sandwich-Bauweise gesetzt. Das Boot besteht aus einer Außen- und Innenschale, dabei kommt es zur Ausschäumung mit Polyurethanschaum. Das hat den großen Vorteil, dass sich das Boot als sehr stabil erweist und als unsinkbar gilt.

Das Bauverfahren bei kleinen Werften stützt sich oft noch auf das alte Bootsbauerhandwerk, das mit der Tradition der Schifffahrt verbunden ist. Dabei wird der Werkstoff Mahagoni genutzt. Auch die Beplankung erfolgt mit Holz.

Dennoch sind größere Motoryachten aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), Stahl oder Aluminium. Auch Kunststoff überzeugt anhand des geringen Gewichtiges und seiner Langlebigkeit.  Er wird deshalb gerne für den Serienbau genutzt.

Das Antriebssystem eines Motorboots

Es gibt 5 unterschiedliche Antriebssysteme für Motorboote.

Der Außenborder: Es ist die gängigste Art des Antriebs bei Motorbooten. Motor, Getriebe und Propeller sind im Zusammenspiel. Sie sind eine Formation, die meist am Heck den passenden Platz findet. Die Steuerung erfolgt in der Regel mit dem Steuerrad.

Der Innenborder mit Wellenantrieb: Der Motor ist im Inneren des Bootes verbaut. Er dreht an einem Schaft, welcher am anderen Ende eines Propellers befestigt ist. Der Schaft muss durch eine Stopfbuchse. Diese sorgt dafür, dass kein Wasser in das Innere das Bootes gelangt. Die Steuerung erfolgt über das Ruder, das sich am Rumpf sowie am Heck befinden kann. Das Ruder drückt die Strömung des Wassers in eine andere Richtung. Ein Innenborder mit Wellanantrieb setzt sich somit aus einem Motor (der mit Benzin oder Diesel betrieben wird), aus einem Stahlschaft und einem Propeller zusammen.

Der Pod-Antrieb: Dabei handelt es sich um einen Innenbordmotor, er steht mit dem Antrieb unter dem Boot in Verbindung. Getriebe, Lenkung und Propeller bilden eine Einheit.

Der Z-Antrieb: Der Motor ist innen untergebracht. Er steht mit einem Antriebsaggregat in Verbindung. Dieses Aggregat befindet sich am Heck. Der Z-Antrieb setzt sich aus Getriebe, Lenkung und Propeller zusammen.

Der Jet-Antrieb: Der Innenbordmotor dreht einen Impeller. Von einer Pumpe wird Wasser angesaugt, die bei hoher Geschwindigkeit wieder ausgestoßen wird. Gerade Jetskis und Sportboote vertrauen auf einen solchen Antrieb.

Die Motorboote und deren Vielfalt

Motorboote sind ganz vielfältig aufgestellt. Es gibt viele verschiedene Arten und Typen. Die bekanntesten unter ihnen sind die Hausboote. Sie laden zum Wohnen auf dem Wasser ein und sind für größere und längere Fahrten gut brauchbar.

Die Kajütenkreuzer schließen sich diesem Trend an. Auch sie bieten Möglichkeiten zum Wohnen und Schlafen unter Deck an.

Die Mittelkonsol-Boote: Sie zeichnen sich dadurch aus, dass der Steuerstand seine eigene Anordnung bekommt. So hat die Crew mehr Platz an Bord. Bei den Mittelkonsol-Schiffen zeigt sich das Deck in der Regel sehr geräumig.

Der Bowrider hat sich dem Wassersport verschrieben. Das Vorderdeck zeigt sich offen. Die meisten Bowrider sind Gleiter und schaffen es, sich aus dem Wasser zu erheben. Der Bug eines Bowrider Motorbootes zeigt sich offen, so ist für den passenden Sitzplatz immer gesorgt. Was  dieser Bootsart fehlt, ist der Stauraum.

Die Super- und Megayachten: Sie überzeugen mit Luxus und Komfort und bieten alle Annehmlichkeiten auf dem Wasser.

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