Regeln an Bord

Während dar Fahrt hat der Schiffsführer das alleinige Sagen und den Anweisungen ist stets folge zu leisten.

Das gilt auch für den Ehepartner!

Der Schiffsführer ist verantwortlich für alle Crewmitglieder, das Boot und die komplette Ausrüstung. Er ist verantwortlich für die Einhaltung der Verkehrsvorschriften und weist die Crewmitglieder bei Manövern an um die Sicherheit stets zu gewährleisten.

Für Sie und alle Crewmitglieder, die an den Manövern beteiligt sind gilt stets 0,0 Promille.

Hausboot mieten Regeln an Bord Bootsurlaub.de

Wichtige Regeln auf dem Wasser

So wie im Straßenverkehr müssen Signale als auch Zeichen immer genau beachtet werden. Sie finden sich am Ufer des Flusses ein. Das Kapitän-Handbuch ist eine sehr wichtige Lektüre, die unbedingt beachtet werden sollte. Zudem darf sich der Freizeitkapitän mit den verschiedenen Schleusen vertraut machen, wenn welche auf der Strecke vorhanden sind.

Hausboot mieten geschwindigkeit Boot Bootsurlaub.de

Die wichtigsten Regeln bei der Bootsfahrt

Beim Fahren ist es wichtig, sich an die Fahrrinne zu halten. Ist mit keinem Gegenverkehr zu rechnen, so darf die Mitte des Flusses eingenommen werden. Generell gilt immer: Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme und natürlich Sog- und Wellenschlag vermeiden. Weitblick bei der Bootsfahrt ist immer gefragt, denn auch hinter und vor einem können Boote am Wasser sein.
Vorfahrt gilt immer bei Passagier- und Lastenschiffen. Lastenschiffe und -kähne dürfen in bestimmten Situationen nur dann überholt werden, wenn der Schiffer das passende Zeichen gibt. Alternativ dazu kann der Kahn auf die rechte Seite fahren.
Abstand halten ist wichtig, nicht nur bei den großen Berufsschiffen, sondern auch bei den kleinen Segelbooten und Anglerschiffen.

Auf die Geschwindigkeit ist zu achten

Sie beträgt bei Kanälen zwischen 5 und 8 km/h. Auf Flüssen ist sie etwas höher, da liegt die Geschwindigkeit zwischen 10 bis 12 km/h. In der Regel liegt in der Nähe der Häfen eine Geschwindigkeitsbegrenzung vor. Das seichte Wasser, welches sich in der Nähe des Ufers befindet, muss beim An- und Ablegen immer berücksichtigt werden.
Freizeit-Kapitäne sollten nur unter Tags in See stechen. Denn die Navigation ist in den Nachtstunden, bei dichtem Nebel und starken Sturm nicht erlaubt.

So wie im Straßenverkehr ist auch im Wasserverkehr Rücksichtnahme und Achtsamkeit ganz wichtig, so kann es weder zu Missverständnissen kommen, noch tun sich Schwierigkeiten auf.

Vor jeder Fahrt

Informieren sie sich vor Fahrtantritt über das Fahrgebiet und die geplante Tagestour. Schauen sie dafür auf die entsprechende Karte und vergewissern sie sich ob die Strecke problemlos ohne Gefahren gefahren werden kann. Besonders zu beachten sind hierbei Brückendurchfahrtshöhen, Tiefe des Wassers und eventuelle Gefahrenstellen die umfahren werden müssen. Wenn ihr Boot über zusätzliche Navigationsgeräte verfügt oder sie eigene verwenden wollen, machen sie sich im Vorfeld damit vertraut.

Informieren sie sich über die genaue Wetterlage. Lässt die Wetterlage im Bezug auf Sicht und Wind die Fahrt überhaupt zu?

Als Quellen für eine Vorhersage empfehlen wir: wetter.info und windfinder.de Auch in jedem Hafen finden sie die aktuellen Wetterinformationen. Meist an einem Aushang oder direkt vom Hafenmeister.

Bevor es dann los geht überprüfen sie alles auf Vollständigkeit und Funktion und vergewissern sie sich das auch ausreichend Kraftstoff für die bevorstehende Fahrt vorhanden ist.

Nach oben scrollen