Sicherheit an Bord

Aufgepasst

Sicherheit geht an Bord stets vor, denn schnell kann es bei Problemen auf dem Wasser Existenziell werden.

Man kann gar nicht so dumm denken, wie es manchmal kommen kann. Deshalb sollte stets auf Nummer sicher gegangen, Ordnung gehalten werden und auf jedwede Störung vorbereitet sein. Daher sollte schon vor Törnbeginn die Maschine, Rettungswesten und die übrige Sicherheitsausrüstung gecheckt werden.

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Immer alles selbst überprüfen

Im Ernstfall, in Stresssituationen sollten Sie stets kühlen Kopf bewahren. Nur so können Sie richtig reagieren.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, muss vor jedem Törn das gesamte Boot und die Ausrüstung gecheckt werden. Die Charterunternehmen haben ihre Boote vor Herausgabe überprüft und notwendige Reparaturen vorgenommen. Das entbindet Sie als Schiffsführer aber nicht, sich ihr Wasserfahrzeug vor Törnbeginn anzuschauen.

Wichtig zu wissen ist auch, dass ihr angemietetes Boot von Versicherungsgesellschaften und Behörden anerkannt ist. Nur dann entspricht es den Sicherheitsanforderungen. Dafür ist das Charterunternehmen zuständig. Als Beleg, dass von dieser Seite alles in Ordnung ist, ist Ihr Chartervertrag, in dem der Basisversicherungsschutz enthalten ist. Zudem können Sie von außen die amtliche Kennung überprüfen.

Was Sie schnell checken können, ist, ob sich an Bord Feuerlöscher befinden. Achten Sie bei Ihrem Kontrollgang zu Beginn eines jeden Törns, wo sich diese befinden. Auf jedem Schiff befinden sich außer dem Rettungsringe. Vergegenwärtigen Sie sich, wo sich diese befinden. Überprüfen Sie auch die Rettungswesten! Ist für jedes Crewmitglied eine Weste vorhanden? Sind sie intakt? Wenn Sie kleine Kinder mitnehmen wollen, fragen Sie das Charterunternehmen nach passenden Größen für die Kids!

Überprüfen Sie, ob ihr Hausboot mit einem funktionstüchtigen Anker ausgestattet ist. Im Falle einer Motorpanne oder bei einem missglückten Manöver kann dieser Ihre Lebensversicherung sein. Auf See sollten sie Signalleuchtmittel an Bord haben, damit Sie im Falle einer Havarie auf sich aufmerksam machen können.

Was an Bord immer dabei sein sollte, sind auch Rauchmelder, automatische Pumpen bei Wassereinbruch, Rettungsleinen, Enterhaken, ausreichend Fender mit Fenderleine, ein Reserveanker mit 25 m Ankerleine, ausreichend Festmacherleinen, Kompass, gültige Seekarten, ein Verbandskasten sowie ein akustisches Warnzeichen, dass bei einer Betriebsstörung ihrer Yacht zum Einsatz kommt.

Was Sie zur Sicherheit beitragen können

Ganz wichtig ist, dass Sie sich stets regelkonform verhalten, dass Sie sich nicht selbst in Gefahr bringen. Das können Sie selbst tun:

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