Schottland

Hausboot mieten in Schottland

Ferien auf dem Wasser werden in Schottland zu einem echten Vergnügen. Dem Kaledonian Kanal sei Dank. Denn er verbindet die Ost- mit der Westküste Schottlands und so führt der Wasserweg entlang der Highlands und eine Landschaft, die sich in vielen grünen Facetten zu erkennen gibt, darf entdeckt werden. Der Kaledonian Kanal bahnt sich seinen Weg. Das Wasser in Shottland zeigt sich vielversprechend. Da gibt es nicht nur den Kanal zu entdecken, sondern auch viele weitere Seen. So darf das legendäre Loch Ness erkundet werden, sowie eine Vielzahl anderer Gewässer. Rund um die Seen gibt es ausreichend Anlegestellen. Wer lieber den Kaledonian Kanal nutzt, der hat nur wenige Schleusen, zudem ist meist ein Schleusenwärter anzutreffen, der gerne behilflich ist. Wird der Kaledonian Kanal genutzt, so beginnt eine Reise mit dem Boot oft in Lock Linnhe und sie führt nach Moray Firth. Dabei wird nur ein Teilstück auf künstlichen angelegten Wasserwegen genutzt. Ein Großteil der Wasserstraße nimmt seinen Verlauf über die Seen. Loch Ness, Lock Lochy und Loch Oich dürfen somit erkundet werden. Sich dort einfinden, wo einst das traditionelle Ungeheuer Nessi sein Unwesen getrieben haben soll. Der See Loch Ness, der eine Länge von 39 km besitzt, bietet sich dafür an.
Für Anfänger ist der Kaledonian Kanal bestens geeignet. Vorsicht ist jedoch bei den Seen geboten, denn hier können raue Winde aufziehen. Die schnell zu Stürmen werden. Auf den wichtigen Routen des Kanals müssen nur 10 Schleusen passiert werden. Viele geschützte Liegeplätze sind im offenen Wasser der Lochs schnell gefunden. Auch am Kanal gibt es immer wieder Plätze zum Ankern.

Das Vereinigte Königreich ist eine große Seefahrer-Nation. Das gilt nicht nur für Übersee, sondern auch fürs Kernland. UK bietet auch Hausboottouristen mangigfaltige Möglichkeiten, die Insel auf dem Wasser zu erkunden.

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Land und Region entdecken

Der Blick ist zunächst ins Landesinnere gerichtet. Über die sogenannten Inland Waterways, das englische Netz der Binnenwasserstraßen, lassen sich England und Schottland bestens erkunden. Nahr zu fantastisch ist, dass sich der nostaligische Charme des letzten und vorletzten Jahrhunderts in den Waterways erhalten geblieben ist. Deise Wasserwege sind Relikte der Industriellen Revolution, als über das Wassernetz Rohstoffe wie Kohle, Erze und andere Waren aus den Seehäfen beziehungsweise Minen in die industriellen Zentren der Insel gebracht wurden. Ein riesiges Netz an Schleusen sorgt stets für eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

In Narrowboats, das sind moderne Hausboote in langgestreckter Form, die mit Bad, Küche, Betten und dem wichtigsten Hausrat ausgestattet sind, lässt es sich komfortabel reisen. Im Narrowboat unterwegs zu sein, bedeutet, die Zeit anzuhalten, in langsamen Tempo mit maximal 7 Stundenkilometern durch englische, schottische Landschaften zu tuckern, Städte wie Warwick, Chester oder Oxford zu besichtigen und Metropolen wie Edinburgh, Birmingham und Manchester zu besuchen. Übrigens: Skipper brauchen für so einen Törn keinen Sportbootführerschein. Erforderlich ist lediglich eine Einweisung durch den Bootsvermieter.

Es gibt unzählige Touren. Schauen Sie sich so London und Umgebung an! Erkunden Sie Schottland! Begeben sie sich auf Shakespears Spuren nach Stratford-Upon-Avon …  Alle aufzuzählen, ist an dieser Stelle fast unmöglich. Aber seien Sie sich versichert, eine Narrowboattour ist ein typisches britische Urlaubsbeschäftigung. 90 Prozent der Narrowboattouristen kommen aus dem eigenen Land.

Natürlich ist eine Insel auch von sehr viel Meerwasser umspült. Besonders die englische Südküste hat sehr viel zu bieten.  So umfasst die englische Kanalküste etwa 300 Seemeilen und weist eine felsige Steilküste auf. Skipper sollten einiges an Erfahrung mitbringen, denn die Region ist von mächtigen Gezeitenströmungen gezeichnet. Fast alle Häfen hier liegen geschützt, so dass immer ein sicheres Plätzchen in greifbarer Nähe ist. Um eine Orientierung zu geben, sprechen wir bei mittleren Tidenhüben von zwei bis sechs Metern.

Machen Sie sich klar, wo Sie unterwegs sind. Der englische Kanal gehört weltweit zu den am stärksten befahrenen Regionen der Welt. Studieren Sie unbedingt im Vorfeld die Gegebenheiten. Machen Sie sich mit den Regeln vertraut. Denn im Kanal verkehren die Schiffe nicht nur in Ost-West-Richtung. Fähren queren den Kanal in Nord-Süd-Richtung und wieder zurück. Verstöße werden von den britischen und französischen Behörden konsequent geahndet.

Wenn Sie die englischen Kanalinseln ansteuern wollen, benötigen Sie stets aktuelles Kartenmaterial und den neusten Wetterbericht. Sie brauchen Erfahrung, müssen aufgrund des Tidenhubs und der Gezeitenströme exakt navigieren.

Aufpassen müssen Sie auch, wenn Sie im Einzugsgebiet der Themse unterwegs sind. Sandbänke und mächtige Gezeitenströme sind hier zu beachten.

 

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